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Seebrücken und Molen auf Rügen und in Stralsund

Die Seebrücken Rügens wurden ursprünglich zur besseren Ankermöglichkeit der Seebäder-Dampfer konstruiert. Es dauerte nämlich oft Stunden, die Passagierschiffe, die wegen ihres großen Tiefgangs in der Nähe des Strandes auf Grund gelaufen wären, mit kleineren Segelbooten zu entladen.


Historischer Seebrücken-Dampfer


Da dies nicht ganz ungefährlich war und sich die Unfälle häuften, entschied man sich, lange Holzstege vom Strand aus ins Wasser hinein zu bauen, an denen die Schiffe anlegen konnten.


Diese Stege wurden als Seebrücken bezeichnet. Die erste auf Rügen entstand 1906 in Sellin.

Keine von ihnen ist heute noch in ihrer ursprünglichen Form erhalten.

Die labilen Konstruktionen aus Eisen und Holz sind beständigeren aus Stahl gewichen, doch sie haben nichts von ihrer Faszination verloren und sind nun ein Markenzeichen unserer Insel.

Passagierschiffe pendeln zwischen den Seebrücken Sellin, Göhren und Binz sowie anderen attraktiven Zielen wie die Kreideküste. Kap Arkona, Sassnitz oder Usedom.



Die Seebrücke im Ostseebad Göhren



Wann kommt das nächste Schiff?



Blick von der Seebrücke Göhren


Die Göhrener Seebrücke ist sowohl mit nur 270 Metern die kleinste an der Bäderküste als auch die jüngste, denn sie hat keine historischen Vorgänger, existiert also erst seit 1991.


Trotzdem ist sie einen Ausflug wert, denn von ihr aus lässt sich der Buskamp, ein sagenumwobener Findling, der als größter der Ostseeküste gilt, besonders gut betrachten.






Die Seebrücke im Ostseebad Sellin e in der späten Nachmittagssonne



Die Tauchgondel am Seebrückenkopf wurde später gebaut



Die Schiffsglocke auf der Seebrücke



Auch in der Nacht ist die Seebrücke im Ostseebad wunderschön anzusehen.


Die erste Selliner Seebrücke wurde 1906 gebaut und besaß eine Länge von über 500 Metern.

Mit der Zeit fügten Stürme und Frost ihr starke Schäden zu und sie wurde zweimal bis auf den Brückenkopf zerstört.

Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde sie neu errichtet und eine Tanzgaststätte, die direkt auf die Brücke gebaut wurde, ermöglichte ausgelassene Festlichkeiten auf dem Wasser.
Bedauerlicherweise musste sie 1979 vollständig abgerissen werden, denn das Holz war völlig verrottet.


1998 wurde die Brücke nach ihrem historischen Vorbild neu konstruiert, ist seitdem eine der Hauptattraktionen des Ostseebades Sellin und sowohl am Tag als auch bei Nacht ein absoluter Blickfang.

Die zur Seebrücke gehörenden Restaurants laden zum Genuss köstlicher Speisen ein und im Baltic-Saal werden Feste oder Lesungen veranstaltet und wer sich traut, kann sich an diesem ausgefallenen Ort trauen lassen. Dann wird allein für die frisch Vermählten die Schiffsglocke geläutet.

Ein gutes Jahrzehnt nach der Fertigstellung wurde dann am Seebrückenkopf eine Tauchgondel installiert, mit der man für einen kurzen trockenen Tauchgang abtauchen kann und Wissenswertes über die Ostsee erfährt.






Die Seebrücke im Ostseebad Binz beim Sonnenaufgang



Die Seebrücken verbinden die Orte der Bäderküste und den Hafen Sassnitz



Der Seebrückenkopf bietet eine schöne Aussicht auf das Panorama von Binz


In ihrer heutigen, 370 Meter langen Form existiert die Binzer Seebrücke seit 1994. Ihre Vorgängerinnen, 1902 und 1905 erbaut, hatten beide die beeindruckende Länge von 560 Metern. Sie hatten stark unter den Naturgewalten zu leiden und mussten sich schließlich Wind, Wellen, Eis und Wetter beugen.


Die Seebrücke ist der zentrale Ort in Binz. Auf dem Seebrückenvorplatz kreuzen sich der Zugang zur Seebrücke über die Hauptstraße mit der kilometerlangen Strandpromenade.

Wer Binz besucht, muss auch mal auf der Seebrücke gewesen sein.

Es ist aber auch beeindruckend von der Seebrücke den Blick über den Strand, die Srandpromenade und die Kulisse der Hotels und Appartmenthäuser schweifen zu lassen, weiter über die Bucht der Prorer Wiek bis hinüber nach Jasmund mit Sassnitz und der beginnenden Kreideküste.






Die kleine Seebrücke in Sassnitz


Hier hat noch nie ein Passagierdampfer angelegt, den dafür gibt es den geschützten Hafen.

Dafür bietet sie den Jugendlichen an warmen Sommertagen die Möglichkeit ihren Mut zu beweisen und ins Wasser zu springen.


Sie ist aber durchaus geeignet, sich ein paar Schritte über das Wasser hinaus zu trauen und den beeindruckenden Blick auf die Altstadt zu genießen.






Der Schiffsanleger in Dranske


Die Dransker sprechen zwar nicht von einer Seebrücke, da der Schiffsanleger boddenseitig ins Wasser ragt,


aber nach der Sanierung in 2011 kann man jetzt auch von hier nach Hiddensee übersetzen.






Die Mole in Stralsund


Direkt am nördlichen Ende des Stralsunder Hafens ragt die Nordmole in den Strelasund.

Zur Hafeninnenseite wird sie als Yachthafen genutzt.


Auf der Mole kann man bis ans Ende mit dem kleinen Leuchtfeuer hinausgehen und den Blick auf den Hafen und Strelasund schweifen lassen.






Die lange Mole in Sassnitz



Am Molenkopf ziert das Leuchtfeuer die Hafeneinfahrt



Sonnenuntergang im Winter beim Molenspaziergang


Die Sassnitzer Mole ist mit 1.450 Meter Länge die zweitlängste Außenmole Europas. Sie wurde zum Wellenschutz des Sassnitzer Hafens errichtet.

Deshalb sollte man bei stürmischen Wetter sie nicht begehen.


Mit den anderthalb Kilometern vom Molenfuß im Sassnitzer Stadthafen bis zum Leuchtfeuer am Molenkopf bietet sie eine interessante Ausflugsmöglichkeit, sich den Hafen und die Ostsee anzuschauen.





 


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